Wie alles begann
1975 starteten Eltern körperbehinderter Kinder das Kerzenziehen. Hauptinitiantin war Nanette Hofmann. Das Ziel war nach zwölf Jahren erreicht: Für den Bau des Zentrums für körperbehinderte Kinder in Baden Dättwil (www.zeka-ag.ch) konnten 700 000 Franken beigesteuert werden. Das Kerzenziehen ging auch nach diesem Meilenstein weiter. Der Verein konnte in der Folge viele andere Institutionen im Behindertenwesen unterstützen. So erhielt zuletzt die «Pfadi Trotz Allem» für ihr Heim an der Limmat einen grosszügigen Beitrag.
Weil die finanziellen Mittel für die Institutionen im Behindertenwesen immer knapper werden, ist Unterstützung durch Spenden dringend notwendig. Das neue Projekt von zeka, das «Wohnhaus Aargau» für erwachsene Menschen mit einer schweren Körperbehinderung, konnte nur realisiert werden, weil ein Grundstock an Eigenmitteln vorhanden war. Der Ertrag aus dem Kerzenziehen 2004 bis 2008 wurde als Zustupf für dieses Projekt verwendet. Mit weiteren Zielen vor Augen beleben im November und Dezember viele freiwillige Helfer/innen den Brauch des Kerzenziehens. Sie alle freuen sich an der heimeligen und feierlichen Stimmung, die in Baden wieder aufkommen wird.